KoDeJa GmbH - Kommunikation Deutsch Japanisch

Florian Felix Taux

Florian Felix Taux: Gründer und Geschäftsführer


Warum ich die KoDeJa GmbH gegründet habe und was du als Kunde davon hast.


Schon als kleiner Junge, vor der Einschulung in die Grundschule, spielte ich gerne Monopoly und war mit der Beschränkung an Häusern und Hotels nicht zufrieden. Es mussten mehr Gebäude her und für jede Straße "erweiterte" ich mit mehr Hotels und Häusern und überlegte mir, wie viel die Übernachtung dann kosten würde. In späteren Jahren merkte ich, wie viel Strategie in Siedler von Catan drin steckte, an welchen Positionen man erfolgreich anfängt und wohin man Straßen baut um zu wachsen und zu gewinnen. Der Geschäftssinn, analytisches Denken und das strategische Herangehen an Strukturen begleiten mein Denken und Handeln heute noch intensiver.

Bereits im Gymnasium bot sich mir die eher seltene Gelegenheit, Japanischen Sprachunterricht zu besuchen. Auch mit wenig Fleiß war es möglich, gute Noten zu bekommen - ein Traum für Schüler. Konkret wurde es für mich, als ich im Schuljahr 1995/1996 ein Auslandsjahr absolvieren wollte und dabei meine Wahl auf Japan fiel. Beim Aussteigen aus dem Flugzeug drückte mir in Tokio die feuchtwarme Sommerhitze entgegen und nachts zirpten die Grillen so laut vor dem Fenster, dass ich kaum Schlafen konnte. Die zwei Schriftarten Hiragana und Katakana konnte ich nicht flüssig, und so war der Aufenthalt und Schulbesuch in einer japanischen Oberschule für mich der Sprung ins kalte Wasser. Mit viel Wissensdurst arbeitete ich mein Kanji-Buch durch und strengte mich an, am Leben teilzuhaben und in der freien Zeit Tokio zu erkunden. Das vielleicht wichtigste, was ich aus dem Jahr an Erfahrung mitnehmen konnte, war, dass ich in verschiedenen Gastfamilien untergebracht war und so das japanische Leben von "Innen" kennenlernen konnte. Denn der Zutritt zum Haus und in die Familie bleibt in der japanischen Gesellschaft meist verschlossen.

Als Student der japanischen Wirtschaft (der Title heisst etwas sperrig "Diplom Regionalwissenschaftler Ostasien mit dem Länderschwerpunkt Japan") lernte ich über das Fluggänse-Modell und Nintendo zeigte in dieser Zeit, wie eine "Blue Ocean" Strategie funktioniert. Ich rundete mein Studium mit Aufenthalten in Kyoto, Japan und Warschau, Polen ab.

Ein Versicherungsunternehmen wollte eine Lebensversicherung in Japan aufbauen - das war eine tolle Gelegenheit für mich als frischem Absolventen, das Projektmanagement zu begleiten und zu lernen, wie man der Situation angemessen, schnell und flexibel reagiert um Hürden und Herausforderungen anzugehen. Es hatte mir sehr viel Spaß gemacht und meine nächste Gelegenheit, tief in das japanische Geschäftsleben einzutauchen, bot sich durch Anstellung bei einem japanischen Maschinenbauer, Weltmarktführer in der Wickeltechnik. Wieder der Sprung ins kalte Wasser (Was ist eine Schraube M4-10?), lernte ich eine Maschine selber zu programmieren und der tägliche Gang durch die Fabrikhalle brachte mir die Maschinen und damit die Faszination an Industrie und Technik näher. Nach diversen Stationen und mehreren Jahren im Unternehmen in Japan öffnete ich dann für dieses eine Repräsentanz in München. Hierfür musste im Vorfeld der in Japan allseits obligatorische Unterschriftenlauf "Ringi" und in einem aufwändigen Abstimmungsprozess die Zustimmung der Verantwortlichen eingeholt werden.

Im Laufe der nun schon über 25 Jahre, die ich mich mit Japan beschäftige, habe ich Situationen erlebt, wo ich dachte: "Das kann man doch besser machen" oder "Schade um die vielen tollen deutsch-japanischen Projekte, die im Sande verlaufen" oder "Der deutsche und der japanische Markt sind so groß, bedeutend und haben so viele Gemeinsamkeiten - Unternehmen sollten diese Chancen besser erkennen und nutzen können." Dies war der Ursprungsgedanke der Gründung meines Unternehmens, der KoDeJa GmbH.

Um Chancen im deutsch-japanischen Geschäftsumfeld einfach besser oder überhaupt zu nutzen bin ich nun seit 2014 als Unternehmer aktiv. Persönliche Fähigkeiten und das Erleben und Erlernen vor-Ort in Japan in der Praxis machen dabei meine besonderen Stärken aus, die ich in den Dienst meiner Kunden stelle.


Darum solltest Du mich und mein Unternehmen buchen:

  • Jahre der Praxis-Erfahrung in und mit Japan - nicht nur Theorie aus der Uni
  • Mein Tagesgeschäft in Japan war auf Japanisch - nicht nur wie bei Anderen nur auf Englisch
  • Über 25 Jahre ist Japan mein Thema - nicht nur ein kurzfristiges Hobby
  • Strategie und Taktik liegen mir im Blut - nicht nur oberflächliche Lösungen
  • Ich bin Unternehmer und sehe den Mehrwert für meine Kunden - nicht nur den Dienst nach Vorschrift
  • Industrie und Technik machen mir Spaß und ich weiß anzupacken - nicht nur so herumzustehen


Mao Hayashi

Mao Mizushima: Hauptansprechpartnerin für japanische Kunden


Mao stammt aus Kanagawa, Japan. Sehr musikalisch und an Kultur und Sprache interessiert, zog es sie im Alter von 15 Jahren nach Österreich. An den renommierten Universitäten Mozarteum Salzburg und Anton Bruckner Privatuniversität Linz studierte sie und entwickelte ein feines Gespür für Nuancen. Dies hilft ihr seit 2015 bei KoDeJa, wo sie hauptsächlich japanische Kunden betreut, die im deutschsprachigen Raum aktiv sind oder werden wollen. Nach einigen Jahren Aufenthalt in München wohnt Mao nun in Yokohama. Ideal für Kunden aus Deutschland, die vor Ort in Japan eine aktive Unterstützung benötigen.